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Boxspringbett zu zweit – Was wirklich wichtig ist

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1. Platz ist nicht gleich Platz

Ein Doppelbett ist nicht automatisch "groß genug". Viele Paare denken, dass 160 cm Breite reichen – tun sie oft nicht. Wer sich nachts gerne dreht, sich ausbreiten will oder einfach etwas Abstand braucht, wird auf Dauer unzufrieden. Ideal für Paare sind 180x200 cm. Wer mehr will, nimmt 200x200 cm. Das mag viel klingen, ist aber ein echter Beziehungsretter. Niemand wacht gerne mit Ellbogen im Gesicht oder kalten Füßen im Rücken auf. Wenn ihr die Matratze probeliegt, macht das zu zweit. Nur so merkt ihr wirklich, ob genug Platz für beide da ist.

2. Unterschiedliche Körper – unterschiedliche Bedürfnisse

Ein häufiger Fehler: Man kauft "eine Matratze für uns beide". Menschen haben unterschiedliche Körpergewichte, Schlafgewohnheiten und Rückenprobleme. Was für die eine Person perfekt ist, kann für die andere unbequem oder sogar schmerzhaft sein.

Die bessere Lösung: Zwei einzelne Matratzen im gleichen Bezug (Partnerlösung). So schläft jeder auf seiner idealen Unterlage – und optisch sieht alles trotzdem einheitlich aus.

3. Härtegrad ist kein Ratespiel

Zu weich? Zu hart? Genau richtig? Der Härtegrad der Matratze ist keine Frage des Bauchgefühls – sondern hängt vom Körpergewicht ab. Und zwar nicht nur grob, sondern ziemlich genau. Für Menschen unter 60 kg reicht meist H2, ab etwa 70–80 kg empfiehlt sich H3. Alles darüber sollte H4 oder mehr sein.

Ihr müsst euch nicht auf denselben Härtegrad einigen. Jeder bekommt, was zu ihm passt – dank getrennter Matratzen. Lasst euch im Fachhandel beraten und probiert unbedingt selbst aus.

4. Der Topper 

Der Topper ist das, was ihr direkt spürt. Er liegt oben auf der Matratze und sorgt für den ersten Liegekomfort. Gerade bei Doppelbetten mit zwei Matratzen ist er besonders wichtig, weil er die Lücke dazwischen kaschiert. Aber auch sonst: Wer Rückenprobleme hat, schwitzt oder schnell friert, sollte den passenden Topper wählen.

Kaltschaum, Visco oder Gelschaum? Jeder dieser Materialien hat Vor- und Nachteile. Kaltschaum ist stabil, Visco passt sich dem Körper besonders gut an, Gelschaum sorgt für angenehme Temperatur.

5. Lautlos bitte – die Box entscheidet

Ein gutes Boxspringbett besteht nicht nur aus Matratze und Topper. Die Box unten, also der Unterbau, spielt eine zentrale Rolle. Sie trägt die ganze Konstruktion – und euren Schlaf. Hochwertige Boxen sind stabil, langlebig und vor allem: leise.

Knarrende Federn oder wackelige Konstruktionen sind bei Billigmodellen keine Seltenheit. Achtet also darauf, dass die Box gut verarbeitet ist, und im besten Fall über Taschenfederkerne verfügt. Diese sind besonders punktelastisch und sorgen für ein ruhiges Liegegefühl – auch wenn der Partner sich nachts viel bewegt.

6. Bewegungen spüren 

Ein häufiger Streitpunkt bei Paaren: "Du wackelst die ganze Nacht!" Wer einen leichten Schlaf hat, kennt das. Ein gutes Boxspringbett kann hier viel ausmachen. Entscheidend ist, wie stark Bewegungen übertragen werden. Einzelne Matratzen plus Taschenfederkerne und ein durchgehender Topper dämpfen Erschütterungen spürbar. Achtet beim Kauf darauf, ob das Bett "bewegungsunabhängig" ist. Je besser das funktioniert, desto ruhiger wird euer Schlaf.

7. Einstiegshöhe 

Viele Paare denken bei der Betthöhe vor allem an Design. Aber: Die Einstiegshöhe ist ein Komfortfaktor. Vor allem wenn einer von euch Rückenprobleme hat oder nachts öfter raus muss. Boxspringbetten sind in der Regel höher als normale Betten – was den Ein- und Ausstieg erleichtert. Achtet auf eine Gesamthöhe von etwa 55–65 cm. Das ist für die meisten Menschen eine angenehme Höhe.

8. Material, Design und Stil 

Ein Bett ist kein reines Funktionsmöbel. Es steht oft im Mittelpunkt des Schlafzimmers – und soll beiden gefallen. Achtet beim Kauf also nicht nur auf den Komfort, sondern auch auf den Look. Farbe, Stoffbezug, Kopfteil – entscheidet euch für etwas, das zu eurem Stil und zu eurer Einrichtung passt. Wählt neutrale Farben, wenn ihr euch nicht einig seid. Grau, Beige oder Anthrazit passen fast immer – und lassen sich gut dekorieren.

9. Probeschlafen ist Pflicht

Viele Händler bieten die Möglichkeit, das Bett einige Wochen zu testen. Nutzt das! Denn selbst das beste Bett im Showroom kann sich zu Hause anders anfühlen. Gerade bei Paaren, wo zwei Personen mit unterschiedlichen Ansprüchen zusammenfinden, ist das Testschlafen ein echter Vorteil.

Lest euch die Rückgabebedingungen genau durch. Und wenn’s nicht passt: Zögert nicht, umzutauschen.

Ein gutes Boxspringbett kostet Geld – keine Frage. Aber es lohnt sich. Spart nicht an der falschen Stelle. Schließlich geht es um euren Schlaf. Und damit auch um eure Laune, Gesundheit und Energie.

 



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