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Ein Leitfaden zum Schlafen für Menschen mit Behinderungen

Ausreichend Schlaf gibt Ihnen mehr Energie, verbessert die Stimmung und stärkt Ihr Immunsystem. Kurz gesagt: Er macht Sie gesünder und bringt Sie in einen besseren Geisteszustand. Menschen mit körperlichen Behinderungen leiden jedoch häufig unter Schlafproblemen und -störungen. Bei Menschen mit körperlichen Behinderungen kann sich Schlafmangel auch zu Narkolepsie, Tagesmüdigkeit und Schlafapnoe entwickeln.

In diesem Leitfaden wird näher beleuchtet, wie Menschen mit verschiedenen Körper- und Sinnesbehinderungen unter Schlafentzug leiden und welche Auswirkungen er auf ihr allgemeines Wohlbefinden hat. Er enthält auch Empfehlungen und Hilfsmittel zur Verbesserung der Schlafqualität und -quantität für körperlich beeinträchtigte Menschen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit 1 Milliarde Menschen, d. h. 15 Prozent der Weltbevölkerung, mit einer bestimmten Form der Behinderung leben, und allein in Europa sind es rund 87 Millionen. Darüber hinaus sind rund 190 Millionen Menschen im Alter von 15 Jahren und älter körperlich behindert. Aufgrund der alternden Bevölkerung und der Zunahme chronischer Erkrankungen nimmt die Zahl der Menschen mit körperlichen Behinderungen jedes Jahr zu.

Für Menschen mit körperlichen und sensorischen Behinderungen kann ein guter Schlaf anders aussehen. Das Rehabilitation Research & Training Center der University of Washington schätzt, dass etwa 40 Prozent der Erwachsenen mit körperlichen Behinderungen unter langfristigen Schlafproblemen leiden.

Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mit chronischen Behinderungen wie Rückenmarksverletzungen, Multipler Sklerose und PTBS, um nur einige zu nennen, Schlafstörungen haben, dreimal so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung.

Zu den häufigsten Gründen für Schlafstörungen bei Menschen mit körperlichen Behinderungen gehören körperliche Schmerzen, Schlafapnoe, fehlende Schlafassoziationen, Lichtexposition, Harninkontinenz und psychologische Faktoren wie Angst und Depression.

Änderungen des Verhaltens, der Gewohnheiten und der Schlafumgebung können Menschen mit körperlichen Behinderungen helfen, besser zu schlafen. Es ist wichtig, gemeinsam mit medizinischem Fachpersonal und Betreuern einen Behandlungsplan zu erstellen. Dazu können Änderungen des Lebensstils, Anpassungen der Schlafumgebung, die Verwendung von Schlafmitteln, die Einnahme bestimmter Medikamente und eine Operation (insbesondere bei Schlafapnoe) gehören. Auch Schlafhilfen und Zubehör wie Gleittücher, Sesselbetten und Nackenkissen können die Schlafqualität bei körperlich beeinträchtigten Menschen erheblich verbessern.

Die folgenden Schlafgeräte und Zubehörteile für körperliche Behinderungen sind ebenfalls einen Blick wert, sowie allgemeinere Anpassungen, die das Leben von Menschen mit Behinderungen erleichtern, wie z. B. Stützschienen in der Wohnung und speziell angepasste Fahrzeuge für den Transport:

  • Verstellbare Betten ermöglichen es körperlich behinderten Menschen, den Winkel ihres Bettes per Fernbedienung einzustellen.
  • Im Gegensatz zu Luftbetten helfen Luftmatratzen körperlich behinderten Menschen, indem sie Luft in verschiedene Teile des Bettes lassen. Diese Funktion beugt Wundliegen vor und verbessert die Durchblutung.
  • Bettgitter verhindern, dass körperlich behinderte Menschen aus dem Bett fallen. Sie werden an der Seite der Matratze oder des Bettrahmens befestigt. Bettgitterauflagen erhöhen den Komfort der Bettgitter.
  • Niedrigprofilbetten sind in der Regel 15 cm hoch und für einen bequemen Zugang niedrig am Boden angebracht. Diese Betten sind ideal für körperlich behinderte Menschen, die Schwierigkeiten haben, in das Bett ein- und auszusteigen, und für Menschen, die aus dem Bett fallen könnten.

Menschen mit zerebralen Lähmungen profitieren von einem Körperkissen zwischen den Knien und um den Rumpf, um Rücken- und Muskelschmerzen zu lindern. Auch das Kippen des Bettes beim Schlafen ist mit einem verstellbaren Bett oder einer Matratzenerhöhung bequemer.

Amputierte mit Beinprothesen müssen dagegen mit Kissen vorsichtig sein. Liegt die Amputation oberhalb des Knies, sollten Sie Ihre Gliedmaßen nicht auf Kissen oder zwischen den Beinen ablegen. Dies kann zu einer Fehlstellung der Hüfte führen und den einen Oberschenkel verlängern und den anderen verkürzen, was das Gleichgewicht beim Gehen beeinträchtigt. Wenn die Amputation unterhalb des Knies erfolgt ist, sollten Sie keine Decken oder Kissen verwenden, um das Knie abzufedern. Dies hilft, Kontrakturen zu vermeiden.

 



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