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Bildschirmzeit vor dem Einschlafen: Perfekt zum Runterkommen oder Stress fürs Gehirn?

Die Bildschirmzeit wächst rapide an, immer mehr Menschen nutzen das Handy für ihre Freizeitbeschäftigung. Auch im Bett hat das Smartphone noch lange keinen Feierabend, sondern wird noch rege genutzt. Waschechte Zocker nutzen die Zeit vor dem Einschlafen, um im Casino777 online Casino Spiele kostenlos zu zocken.

Manch einer erledigt aber auch die Shoppingtour online oder plant schon einmal den neuen Tag. Aber wie gesund ist das eigentlich, mit dem Handy ins Bett zu gehen? Das kommt ganz auf die Art der Nutzung an!

Das Handy als Einschlafhelfer – warum das nicht generell schlecht ist

Es gibt zahlreiche Tipps & Tricks zum Einschlafen, die meisten davon fordern eine klare Handykarenz. Das ist aber für die meisten begeisterten Smartphonenutzer undenkbar, denn sie freuen sich auf ihre Minuten der Entspannung vor dem Einschlafen. Wieso aber wird eigentlich davor gewarnt?

Aus medizinischer Sicht liegt das an der Hintergrundbeleuchtung von Smartphones. Das Display ist hell erleuchtet und verwendet dabei primär kurzwelliges Licht. So wird die Produktion von Melatonin im Körper gehemmt, was wiederum negative Auswirkungen auf den Schlaf haben kann. In der Praxis gehen Experten also davon aus, dass Handynutzer keinen Schlaf finden (oder nur schwer), was dann wiederum Folgen auf die Gesundheit haben kann.

Auch Handyhersteller kennen das Problem und so wurde der Blaulichtfilter entwickelt. Er filtert gezielt das sogenannte „blaue Licht“, das für die Hemmung der Melatonin-Produktion verantwortlich sein kann. Das Display strahlt im „Nachtmodus“ mit dem Filter also deutlich weicher und wärmer, sodass der Einschlafprozess nicht beeinträchtigt wird.

Viele Smartphones haben den Filter bereits von Haus aus an Bord. Alte Geräte lassen sich per App aufrüsten und sorgen so für angenehmes Einschlaffeeling!

Warum das Handy sogar beim Schlafen helfen kann – Stichwort Entspannung

Negative Gedanken oder ein sogenanntes Gedankenkarussell sind zuverlässige Faktoren, die am Einschlafen hindern. Wer am Abend im Bett noch über die Geschehnisse des Tages nachgrübelt, tut sich mit dem Schlafen oft schwer. Wir verarbeiten viele Erlebnisse sogar im Traum, was wiederum zu Unruhe führen kann. Experten empfehlen Entspannungsmaßnahmen wie beispielsweise autogenes Training oder Meditation.

Menschen sind allerdings individuell und nicht jeder kann sich bei meditativen Gedankenreisen entspannen. Für manche Personen gibt es nichts besseres als ein entspannendes Spielchen auf dem Handy oder ein Hörbuch, was über die Spotify-App abgespielt wird. Selbst spezielle Entspannungs-Apps werden heute schon in den App-Stores bereitgehalten, sodass das Handy gar nicht zwingend aus dem Schlafzimmer verbannt werden muss.

Sinnvolle Nutzung des Handys im Bett – so kann der Gebrauch verbessert werden

Es geht nicht primär um die Frage, ob Handynutzung im Bett sinnvoll ist. Viel entscheidender ist die Frage, wie sich die Smartphoneverwendung vor dem Einschlafen optimieren lässt. Wer nicht darauf verzichten möchte, hat dennoch Optionen, den Schlafprozess nicht zu stören:

  • Den Blaulichtfilter schon im Wohnzimmer einschalten: Tagsüber braucht es ihn nicht, obwohl der Blaulichtfilter für viele zum Alltag geworden ist. Es lohnt sich, den Schutz schon vor dem Zubettgehen einzuschalten, um gar nicht erst mit grellem Licht konfrontiert zu werden.
  • Abstand zu den Augen halten: Ob Serie schauen oder zocken, der Abstand zu den Augen ist ein wichtiger Faktor. Es wird dazu geraten, das Gerät nicht näher als 30 cm an die Augen zu halten, da die Augen sonst überlastet werden.
  • Nicht nonstop mit dem Smartphone surfen: Wer kennt es nicht? Am Handy vergeht die Zeit wie im Flug und plötzlich sind es nur noch ein paar Stunden bis der Wecker klingelt. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, eine Zeitbegrenzung einzurichten. Per Timer signalisiert das Gerät dann, wenn es höchste Zeit zum Einschlafen ist.
  • Lautlos schalten: Wenn das Smartphone seinen Schlafplatz auf dem Nachttisch hat, sollte es in der Nacht stummgeschaltet werden. Ständige Benachrichtigungen durch soziale Netzwerke oder eingehende E-Mails stören den Schlaf nachhaltig. Wichtige Anrufe haben auch bis zum nächsten Tag Zeit, Notfallkontakte können vereinzelt auf „laut“ geschaltet werden.

Auf die richtigen Inhalte kommt es an – keine schwere Kost vorm Schlafengehen

Noch einen nervenaufreibenden Horrorfilm vor dem Einschlafen gucken? Das ist keine gute Idee, denn der erhöhte Adrenalinpegel verhindert die Nachtruhe. Wer sich allerdings mit dem Smartphone entspannen kann, profitiert von der Nutzung im Bett.

Letztlich ist es nicht viel anders als beim Lesen eines Buchs. Der spannende Krimi kann selbst die hartgesottensten Krimifans vom Einschlafen abhalten. Der seichte Liebesroman hingegen entspannt und begleitet langsam in den Schlaf.

Bei Schlafstörungen kann das Handy sogar ein wichtiger Helfer sein, da es mittlerweile jede Menge Entspannungs-Apps auf dem Markt gibt. Sie unterstützen beim Meditieren, geben Anleitungen für Traumreisen oder liefern einfach nur erholsame Musik.

Die Zeit spielt eine entscheidende Rolle – zu viel Handynutzung verhindert Schlaf

Ein Schlafprofessor beschäftigte sich intensiv mit dem Thema der Bildschirmzeit im Bett und warnte vor einer ungerechtfertigten Verteufelung des Smartphones. Er stellte klar, dass das Handy am Bett keine Schwierigkeiten bereiten muss, auch er selbst habe sein Gerät auf dem Nachttisch liegen. Wie in vielen Lebensbereichen macht laut Experten die Dosis das Gift.

Wer abends vor dem Schlafengehen noch eine halbe Stunde am Handy ist, riskiert dadurch nur äußerst selten eine Schlafstörung. Anders sieht es bei stundenlangem und exzessivem Zocken im Bett aus. Einmalig am Wochenende ist auch hier kein großes Risiko gegeben.

Wer allerdings täglich drei Stunden im Bett zockt, riskiert, dass das Gehirn zwischen Bett und Schlaf keine Symbiose mehr schaffen kann. Aber auch hier ist nicht das Handy der Problemfaktor, sondern die falsche Gewohnheit! Wer jeden Abend drei Stunden in einem Buch liest oder noch einen Film im Fernsehen schaut, riskiert genauso eine Schlafstörung.

Fazit: Handys am Bett sind nicht generell schlecht – vernünftige Nutzung ist angesagt

Das Smartphone als Teufel des Schlafzimmers? Was lange galt, ist heute überholt. Bislang gibt es noch nicht einmal validierte Studien, die all die negativen Effekte wirklich belegen können. Stattdessen nutzen viele Menschen das Smartphone, um sich endlich einmal wieder entspannen zu können. Stress ist der Schlafkiller Nummer eins und stellt jedes Handy klar in den Schatten.

Wenn das kleine Gerät in der Lage ist, Stress zu verbannen und stattdessen für Entspannung zu sorgen, dient es sogar als Einschlafhelfer! Der Blaulichtfilter ist aber tatsächlich eine gute Möglichkeit, um die Melatoninproduktion nicht negativ zu beeinflussen.

 

 



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