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Matratzen Test 2024 - Die besten Matratzen im Vergleich (mit Testsieger)

Matratzen Test 2024: Beste Matratze mit Testsieger

Du möchtest noch heute den Matratzen Testsieger kennenlernen? Dann bist du genau richtig.

Wir haben die besten Matratzen einem Matratzen Test unterzogen. Dabei haben wir die Matratzen auf Herz und Nieren getestet, um ein gutes Ergebnis zu erreichen und die Spreu vom Weizen zu trennen.

Dabei haben wir die Kritierien, Fazit und den Vergleich auf unserer Seite dargestellt. Mit unserer Anleitung findest du noch heute die passende Matratze für dich!

Das alles findest du im Matratzen Test 2024!

Unser Testsieger
Emma 25 Testsieger
Emma 25

93,50%


“Testsieger”

  • Vorteil 100 Tage Probeschlafen
  • Vorteil 10 Jahre Garantie
  • Vorteil Hoher Komfort
  • Nachteil Unsauber Verarbeitet
Kaltschaum
Matratzenart
Weich - Mittel
Liegegefühl
11 Größen
Größe
One-Fits-All
Härtegrad
33,1 kg
Gewicht
25 cm
Matratzenhöhe
Öko-Tex Standard 100 - Check Vergleich
Öko-Tex Standard 100
keine Angabe
Raumgewicht
waschbar bis 40°C
Bezug
Höchster Komfort
Kipli Matratzen Test
Kipli Matratze

93,00%


“Ausgezeichnet”

  • Vorteil 30 Tage Probeschlafen
  • Vorteil 100% Naturlatex
  • Vorteil Nachhaltig
  • Nachteil Unhandlich
100% Naturlatex
Matratzenart
Weich
Liegegefühl
16 Größen
Größe
H2, H3
Härtegrad
32 kg
Gewicht
22 cm
Matratzenhöhe
Öko-Tex Standard 100 - Check Vergleich
Öko-Tex Standard 100
~69 kg/m³
Raumgewicht
waschbar bei 40°C
Bezug
Spartipp
Emma One Matratzen Testsieger
Emma One

92,00%


“Ausgezeichnet”

  • Vorteil 100 Tage Probeschlafen
  • Vorteil 3 Härtegrade
  • Vorteil günstig
  • Nachteil Günstiger Bezug
Kaltschaum
Matratzenart
Mittel
Liegegefühl
18 Größen
Größe
One-Fits-All
Härtegrad
22,4 kg
Gewicht
18 cm
Matratzenhöhe
Öko-Tex Standard 100 - Check Vergleich
Öko-Tex Standard 100
keine Angabe
Raumgewicht
waschbar bei 40°C
Bezug
4. Platz
Emma Dynamic Matratze Test
Emma Dynamic

88,00%


“Sehr gut”

  • Vorteil 100 Tage Probeschlafen
  • Vorteil 10 Jahre Garantie
  • Vorteil günstig
  • Nachteil 1 Härtegrad
Tonnentaschenfederkern
Matratzenart
Mittel
Liegegefühl
8 Größen
Größe
One-Fits-All
Härtegrad
13,6 kg
Gewicht
18 cm
Matratzenhöhe
Öko-Tex Standard 100 - Check Vergleich
Öko-Tex Standard 100
Keine Angabe
Raumgewicht
waschbar bis 40°C
Bezug
5. Platz
Bodyguard Matratze Test
Bodyguard Matratze

84,50%


“Sehr gut”

  • Vorteil 100 Tage Probeschlafen
  • Vorteil Bezug waschbar
  • Nachteil wenige Modelle
Kaltschaum
Matratzenart
Weich
Liegegefühl
24 Größen
Größe
H2/H3
Härtegrad
20 kg
Gewicht
18 cm
Matratzenhöhe
Öko-Tex Standard 100 - Check Vergleich
Öko-Tex Standard 100
k.A.
Raumgewicht
waschbar bei 60°C
Bezug

Wie wichtig ist eine gute Matratze?

Eine gute Matratze ist wichtig. Wie wichtig sie wirklich ist, wird von vielen Menschen noch immer unterschätzt.

Ein schlechter Schlaf kann nicht nur physische Probleme verursachen, sondern auch an der Psyche eines Menschen nagen.

Ein Hauptproblem ist, dass die Matratze als Problem für einen schlechten Schlaf meist nicht identifiziert wird. Damit muss Schluss sein. Der erste Weg dorthin ist, dass du dir bewusst wirst, wie wichtig eine passende Matratze für dich ist.

Rückenschmerzen und Nackenschmerzen sind noch die harmlosen Symptome einer schlechten Matratze, denn im Extremfall kann die falsche Matratze für den Rücken sogar einen Bandscheibenvorfall forcieren.

Leider ist es dann zu spät, um zu reagieren, denn ein Bandscheibenvorfall kann Auswirkungen auf den gesamten Verlauf des restlichen Lebens haben. Doch auch psychische Probleme können durch einen schlechten Schlaf verursacht werden.

Neben der Müdigkeit treten bei Personen, die über einen schlechten Schlaf klagen häufig auch Depressionen auf. Auch im Alltag ist ein Leistungsabfall in Form einer Konzentrationsschwäche häufig zu beobachten.

Platz 1: Emma One (Testsieger)

Die Emma 25 hat im Matratzen Test von Boxspring Kiki den ersten Platz belegt und ist damit der Matratzen Testsieger.

Denn sie bietet einen sehr angenehmen Komfort.

Im Aufbau ähnelt sie sehr stark der Emma One, allerdings hat sie eine Höhe von 25 cm anstatt nur 18 cm. Diese zusätzliche Höhe spürt man einfach. Als Verbesserungswunsch für die Zukunft haben wir mehrere Härtegrade, damit jede Person die Matratze individuell auf sich einstellen kann.

Um die Matratze in der gewohnten Umgebung zu testen, hast du 100 Nächte Probeschlafen sowie eine Garantie von 10 Jahren.

Testsieger & Platz 1: Emma 25

  • 100 Tage Probeschlafen
  • 10 Jahre Garantie
  • Hoher Komfort
  • Komforthöhe
  • Wenig Schwingungen
  • Verarbeitungsfehler
  • 1 Härtegrad

Platz 2: Kipli (Höchster Komfort)

Wer besonders Wert auf Nachhaltigkeit legt, ist bei Kipli an der richtigen Adresse.

Denn die Matratze besteht aus 100% Naturlatex (was eine Seltenheit ist - denn 51% Naturlatex reichen aus, um diese als Naturlatex zu deklarieren), hat viele Zertifikate für die Nachhaltigkeit und Verträglichkeit mit der Haut.

Um mehr Sicherheit zu bekommen, gibt Kipli ein 100 Nächte Probeschlafen, was unbedingt wichtig ist, da der Körper bis zu 4 Wochen benötigt, um sich an eine neue Unterlage zu gewöhnen.

Zudem besteht sie aus 7 Zonen, einem gepolsterten Bezug für mehr Komfort und hat 4 Schlaufen für eine einfachere Handhabung.

Besonders auffällig ist das hohe Raumgewicht, welches für hohe Qualität spricht.

Kipli Matratze Test & Erfahrung

  • 100 Tage Probeschlafen
  • 10 Jahre Garantie
  • Nachhaltigkeit
  • Sehr hochwertiges Material
  • sehr gute Verarbeitung
  • 100% Naturlatex
  • nur online erhältlich
  • Unhandlich

Platz 3: Emma One (Beste Preis/Leistung)

Die Emma One hat im Matratzen Test von Stiftung Warentest (10/2023) den ersten Platz belegt und ist bei Boxspring Kiki der Matratzen Testsieger in der Preis/Leistung.

Denn sie vereint einen günstigen Preis mit guter Qualität.

Die Emma One besteht aus 3 Schichten, welche aufeinander abgestimmt sind und hohen Komfort versprechen. Zudem lässt sich die Liegehärte über 3 Härtegrade einteilen, damit jeder sein passendes Liegegefühl findet.

Um die Matratze in der gewohnten Umgebung zu testen, hast du 100 Nächte Probeschlafen sowie eine Garantie von 10 Jahren.

Spartipp & Platz 3: Emma One

  • 100 Tage Probeschlafen
  • 10 Jahre Garantie
  • 3 Härtegrade
  • Gute Handhabung
  • Gute Preis/Leistung
  • Günstiger Bezug

Platz 4: Emma Dynamic

Die Matratze glänzt vor allem mit der großen Risikofreiheit, da Du 100 Tage Probeschlafen kannst, bevor Du Dich endgültig für oder gegen sie entscheidest.

In 100 Tagen bekommt man schon ein recht gutes Gefühl für eine Matratze, ihren Komfort und ihre Haltbarkeit und kann daher danach gut entscheiden. Sollten auch nach den 100 Tagen plötzlich Probleme mit der Matratze auftreten, gibt es immer noch die Garantie von 10 Jahren, auf die Du Dich verlassen kannst.

So kannst Du fast ganz ohne Risiko die angenehmen Liegeeigenschaften der Matratze testen und brauchst Dir auch um deine Gesundheit keine Gedanken zu machen, da die Emma Dynamic schließlich den Öko-Text-Standard 100 hat.

Der einzige Nachteil ist, dass die Matratze bei sehr leichten Menschen eventuell etwas zu hart sein könnte. Allerdings geht probieren über studieren und bei den angenehmen Bedingungen der Matratze dürfte es kein Problem sein, die Emma Dynamic einfach mal für sich auszuprobieren.

Emma Dynamic Matratze Test & Erfahrung

  • 100 Tage Probeschlafen
  • 10 Jahre Garantie
  • Gute Handhabung
  • Gute Preis/Leistung
  • One-fits-all
  • Keine Angabe für Herkunft
  • Keine Angabe für Raumgewicht

Platz 5: Bodyguard Anti-Kartell

Im Matratzen Test hat die Bodyguard Anti-Kartell Matratze von bett1.de nicht von sich überzeugen können.

Die Matratze besitzt 2 unterschiedliche Härtegrade in nur einer Matratze. Auf einer Seite H3 und auf der anderen Seite H4. Es gibt sie auch in einer zweiten Ausführung mit H2 und H2+.

Sie kann in einer beliebigen Breite gewählt werden. Es ist für dich also egal, ob dein Bett nur 90x200 cm groß ist oder doch 180x200 cm.

Zudem ist die Matratze in 9-Zonen eingeteilt. So sollen bestimmte Körperteile nur auf diesen Zonen aufliegen.

Platz 5: Bodyguard Matratze

  • 100 Tage Probeschlafen
  • 10 Jahre Garantie auf den Matratzen-Kern
  • Bezüge einfach zu reinigen (waschbar bei 60°C)
  • 100% Made in Germany
  • Oeko-Tex-Standard 100
  • Toller Grundgedanke (Anti-Kartell)
  • Geruch beim Auspacken
  • Man spürt die Rillen in der Matratze

Ablauf vom Matratzen Test

Der Ablauf unseres großen Matratzen Test hat vieles mit dem des Boxspringbett Test gemeinsam. Dennoch möchten wir dir das genaue Vorgehen an dieser Stelle nochmal erläutern.

Der Grund liegt darin, dass wir dir zeigen möchten, dass alle Tests auf die gleiche Art und Weise durchgeführt wurde, um standardisierte Testergebnisse zu erhalten.

Alles beginnt mit einer Recherche

Test Recherche Internet

Vor jedem Test recherchieren wir im Internet über Suchmaschinen, Magazine und Online-Shops

Die Internetrecherche ist der erste Schritt. Hier geht es darum Matratzen auf dem Markt herauszufiltern, die sich bereits bewährt haben.

Schließlich sollen für dich nur die besten Modelle getestet werden. Auf Grund der Vielzahl an Matratzen auf dem Markt nimmt die Recherche jede Menge Zeit in Anspruch.

Anfrage im Shop und Bestellung

Matratze kaufen - Bestellung Screenshot

Die Bestellung wird als Privatperson durchgeführt, um das Ergebnis nicht zu verfälschen

Haben wir uns also entschieden, welche Matratzen wir testen möchten, so nehmen wir Kontakt mit den jeweiligen Anbietern auf und bestellen die Produkte. So erhalten wir einen ersten Eindruck vom Kundenservice und dem Ablauf der Bestellung.

Wenn die Matratze dann da ist...

Matratze Lieferung und Unboxing

nehmen wir zuerst eine genaue Begutachtung der Lieferung vor und schießen Fotos, um euch diese in den Testberichten zu präsentieren. So können bereits vorhandene Mängel dokumentiert werden.

Praxis Test der Matratzen

Im Praxis-Test geht es nun ans Eingemachte. Hier werden Schwingungen auf der Oberfläche, die Punktelastizität, die geeigneten Schlafpositionen in Bezug auf den Härtegrad oder das Liegegefühl nach einer Testzeit von 33 Nächten beurteilt.

Die Schwingungen testen wir mit einem Hanteltest.

Bei diesem wird eine 14 Kilogramm schwere Hantel aus einer Höhe von 50 cm fallen gelassen. So finden wir heraus, wie stark sich die Schwingungen von einem Aufprall auf den Rest der Matratze auswirken.

Oberfläche Schwingung Ausbreitung

Mit einer 12,5 kg schweren Hantel, einem Glas gefüllt mit Whisky und einem Panda testen wir, wie stark sich die Schwingungen auf der Oberfläche ausbreiten

Bei der Punktelastizität gibt es kein richtig oder falsch. Hier kommt es stark auf ein subjektives Empfinden an. Dennoch testen wir, ob die Matratze eine hohe oder niedrige Punktelastizität besitzt.

Hohe Punktelastizität: Du sinkst nur mit den Stellen stark an, mit denen du auf der Matratze aufliegst. Dies ist besonders für Bodybuilder oder Menschen mit breiten Hüften ein Vorteil.

Punktelastizität Messung Matratze

Mit einem Besen und einem Maßstab messen wir die Punktelastizität, um zu testen, ob man tief genug in die Matratze einsinken kann

Mit 4 Personen haben unterschiedliche Schlafpositionen getestet, um herauszufinden für welche Positionen sich die Matratze am besten eignet.

Alle Personen haben für einige Minuten auf der Seite, dem Rücken und dem Bauch gelegen. Grund ist, dass Rückenschläfer, Bauchschläfer und Seitenschläfer meist unterschiedliche Härtegrade bevorzugen.

4 Testpersonen Lage

Unsere 4 Testpersonen probieren die Matratze in der Rücken- und Seitenlage

Auch ein Langzeittest von 33 Nächten durfte hier nicht fehlen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, denn erst nach dieser Zeit gewöhnt sich der Körper an eine neue Matratze.

33 Nächte Probeschlafen

Welche Matratzenarten gibt es?

Nun möchten wir dir die gängigsten Matratzen Arten etwas näher bringen. Neben diesen gibt es aber auch noch etliche Mischformen, die jedoch eher selten zum Einsatz kommen.

Da es den Rahmen sprengen würde, stellen wir nur die Matratzen vor, die in der Praxis am häufigsten zum Einsatz kommen.

Schaummatratzen

Die am weitesten verbreitete Arten von Matratzen sind die Schaumstoffmatratzen. Denn sie sind vor allem eines: Günstig in der Herstellung und habe eine lange Haltbarkeit.

Doch so wie in jedem Bereich gibt es nicht die eine Lösung für ein so komplexes Problem. Daher solltest du immer darauf achten, ob diese Matratzenart für dich empfohlen wird oder nicht.

Kaltschaum

Was ist eine Kaltschaummatratze?

Kaltschaum gilt in der Matratzenindustrie als beliebtestes Material bei der Herstellung.

Der Grund ist, dass Kaltschaum sehr punktelastisch ist und somit den Körper an den Auflagestellen perfekt stützt, um die Wirbelsäule gerade zu halten.

Zudem ermöglichen die Poren des Schaumes auch eine gute Regulierung der Luft sowie der Feuchtigkeit.

Für wen ist die Kaltschaummatratze geeignet?

  • Menschen die gerne hart schlafen
  • Menschen die schnell frieren
  • Allergiker

Die Kaltschaummatratze eignet sich für eine Vielzahl von Nutzern. Doch besonders sinnvoll ist das Modell, wenn du einen eher festen Untergrund magst.

Zudem wärmt Kaltschaum – anders als der Name es vielleicht vermuten lässt.

Durch die gute Luftzirkulation eignet sich eine Kaltschaummatratze auch für Allergiker.

Die Vor- und Nachteile der Kaltschaummatratze

Die Vorteile liegen sicherlich in der Luftzirkulation, der Feuchtigkeitsregulierung und der hohen Punktelastizität.

Ein Nachteil ist hingegen, dass leichte Personen wohl auf solche Modelle verzichten sollten, da es sich bei Kaltschaum um ein relativ festes Material handelt.

Leichte Personen benötigen allerdings in der Regel eher einen Untergrund, der sie ausreichend einsinken lässt, um eine gerade Wirbelsäule zu gewährleisten.

Vorteile

  • Luftzirkulation
  • Feuchtigkeitsregulierung
  • hohen Punktelastizität

Nachteile

  • festes Material
  • Feuchtigkeitsaufnahme

Visco

Was ist eine Visco Matratze?

Visco ist auch als Memoryschaum Matratze bekannt.

Hierbei handelt es sich um eine spezielle Schaummischung die sich durch Körperwärme verformt und optimal an den Körper anpasst.

An diesen Stellen, auf denen du liegst, wird es nach dem Aufstehen eine gewisse Zeit lang dauern, ehe die Matratze sich in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeformt hat.

Dies garantiert eine enorm hohe Anpassungsfähigkeit an jede Körperform.

Selbst die Umgebungstemperatur hat somit einen gewissen Einfluss auf die Matratze, denn umso wärmer es ist, desto stärker gibt die Matratze an gewissen Stellen nach.

Für wen ist Visco geeignet?

  • Menschen die sich nicht viel bewegen (dürfen)
  • Seiten-, Bauch- und Rückenschläfer

Ebenso wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Matratze nicht eignet, wenn du dich viel in der Nacht bewegst.

Ganz im Gegenteil, denn optimal ist die Matratze für die Menschen, die sich in der Nacht nicht viel bewegen dürfen.

Hier hilft der stabile Visco den Körper in einer bestimmten Position zu halten. Besonders bei Rückenbeschwerden kommt diese Matratze daher oft zum Einsatz.

Besonders bei Durchblutungsstörungen hilft die Viscomatratze ebenso gut, denn durch die optimale Druckverteilung sind einschlafende Arme oder Beine Geschichte.

Generell ist die Visco Matratze für jede Schlaflage gut, da sich der Körper durch die Wärme ohnehin perfekt anpasst.

Vor- und Nachteile von Visco

Ein großer Vorteil ist sicherlich, dass die Viscomatratze besonders den Rücken und die Wirbelsäule entlastet und somit eher auf einen gesundheitlichen Aspekt abzielt.

Ungeeignet ist das Modell jedoch, wenn du lieber im Kalten schläfst, denn die Viscomatratze wärmt enorm. Auch bei starkem Schwitzen ist die Viscomatratze also die falsche Wahl.

Vorteile

  • Memory Effekt
  • Anpassungsfähigkeit
  • Jede Schlafposition

Nachteile

  • langsame Rückstellung
  • Nur für ruhige Schläfer

Gel

Was ist eine Gel Matratze?

Gelschaummatratzen bestehen aus 2 Schichten.

Die obere Schicht ist meist deutlich weicher als die untere. Während die Anpassungsfähigkeit an den Körper ähnlich hoch ist wie bei Viscomatratzen gibt es einen entscheidenden Unterschied.

Die Gelmatratze reagiert nicht auf Wärme und ist somit eher geeignet, wenn ihr gerne kalt schlaft oder nachts viel schwitzt.

Für wen ist sie geeignet?

  • Menschen die schnell schwitzen
  • Allergiker

Die Gelmatratze eignet sich besonders für Personen, die im Schlaf viel schwitzen.

Die weiteren Zielgruppen sind ähnlich derer, wie schon beim Visco, denn die grundsätzlichen Vorteile sind sehr ähnlich.

Durchblutungsstörungen, Allergien oder auch Rückenschmerzen können mit diesem Modell gut vorgebeugt werden.

Vor- und Nachteile

Ein Vorteil ist hingegen, dass der Schlafkomfort durch Gelschaum enorm erhöht wird. Man spricht hier nicht selten von einem schwerelosen Gefühl.

Ein Nachteil ist, dass die Gelschaummatratze nicht für Personen geeignet ist, die unruhig schlafen. Der Gelschaum braucht eine gewisse Zeit, um sich in die ursprüngliche Form zurückzubegeben.

Aus diesem Grund kann es bei zu vielen Bewegungen im Schlaf vorkommen, dass ihr an bestimmten Stellen unangenehm aufliegt.

Vorteile

  • hohe Anpassungsfähigkeit
  • für jede Schlafposition

Nachteile

  • langsame Rückstellung
  • nur für ruhige Schläfer

Komfortschaum (PUR)

Was ist eine Komfortschaummatratze?

Bei der Herstellung der Komfortschaummatratze werden andere Rohstoffe verwendet, als beim Kaltschaum.

Meist handelt es sich beim Komfortschaum um die günstigste Variante auf dem Markt. Hier gilt auch für dich Obacht, denn der Begriff Komfortschaum klingt in diesem Fall leider etwas übertrieben.

Dennoch besitzt das Material auch einige Vorteile, denn günstig ist ja nicht gleich schlecht.

Für wen ist sie geeignet?

  • Menschen die gerne hart schlafen
  • Menschen die schnell frieren
  • Allergiker

Die Komfortschaummatratze zielt letztlich auf dieselben Personen ab wie auch der Kaltschaum. Wie bereits erwähnt, gibt es außer in der Herstellung keinerlei großen Unterschied.

Durch die gute Luftzirkulation eignet sich der Komfortschaum besonders für Allergiker.

Auch, wenn dir nachts chronisch kalt ist empfiehlt sich das wärmende Material.

Vor- und Nachteile vom Komfortschaum

Der größte Vorteil ist sicherlich, dass der Komfortschaum günstiger ist als der Kaltschaum und es dennoch keine großen Qualitätsunterschiede zu beklagen gibt.

Ein Nachteil ist jedoch, dass die Matratze stark wärmt und somit eher ungeeignet ist, wenn du viel schwitzt.

Auch bei einem zu hohen Körpergewicht gelingt es dem Komfortschaum nicht mehr die entsprechenden Auflagestellen ausreichend zu stützen – dies ist wohl der größte Nachteil, welcher auch qualitativ bedingt ist.

Vorteile

  • Luftzirkulation
  • Feuchtigkeitsregulierung
  • hohen Punktelastizität

Nachteile

  • festes Material
  • Feuchtigkeitsaufnahme

Latex

Die nächste große Kategorie beim Material für Matratzen nimmt das Latex ein.

Latex gehört zwar zur Kategorie der Schaummatratzen, wird jedoch völlig anders hergestellt. Aus diesem Grund möchten wir die Abgrenzung hier für dich deutlich machen.

Naturlatex

Was ist eine Naturlatex Matratze?

Naturlatex wird durch das Aufschäumen von Kautschuk hergestellt. Der Rohstoff für das, wie es der Name schon sagt, natürliche Latex wird aus dem Kautschukbaum gewonnen – zunächst als Saft.

Beim Aufschäumen wird das Naturlatex in Stahlformen mit Heizstiften bei bis zu 200°C erhitzt. Dadurch wird es schließlich zu einer festen Masse, die sich auch für die Herstellung einer Matratze eignet.

Ganz wichtig für Allergiker: Ein Waschungsprozess des Materials folgt bei Matratzen, wenn das Material soweit fertig ist. Dieser Prozess sollte nicht unterschätzt werden, da bei günstigen Matratzen oftmals Rückstände von Eiweiß haften bleiben. Die Folge davon kann sein, dass Allergien ausgelöst werden.

Auch interessant: Dadurch, dass es sich um ein Naturprodukt handelt, ist die Latexmatratze auf ihre Art und Weise einzigartig und nie vollkommen gleich.

Für wen ist sie geeignet?

  • Seiten-, Bauch- und Rückenschläfer
  • Allergiker
  • Schnell frierende Menschen

Je nach Festigkeit und aufgrund der hohen Punktelastizität eignen sich Latexmatratzen sowohl für Bauch- und Rückenschläfer, als auch für Menschen, die auf der Seite liegen.

Durch das Material kommen zudem keine Hausstaubmilben hindurch. Die Latexmatratze, bei der der Waschvorgang einwandfrei vorgenommen wurde, ist also für Allergiker bestens geeignet.

Wichtig zu wissen ist jedoch, dass eine Naturlatexmatratze nicht für Personen geeignet ist, die in der Nacht stark schwitzen, denn durch den Schweiß kann sich das Naturmaterial mit der Zeit auflösen.

Vor- und Nachteile einer Latex Matratze

Der ruhige Schlaf, der durch die hohe Punkelastizität gefördert wird, zählt zu den größten Vorteilen der Latexmatratze.

Auch für Personen die schnell frieren ist Latex eine gute Wahl – und vor allem für Allergiker.

Wer jedoch eine Allergie gegen das Material Latex hat, der sollte natürlich darauf verzichten.

Zudem ist die Latexmatratze sehr pflegeintensiv und besitzt ein hohes Eigengewicht. Durch die Hochwertigkeit des Materials sind auch die Kosten relativ hoch.

Vorteile

  • Naturprodukt
  • hohe Punktelastizität
  • Für jede Schlafposition
  • Wärmt
  • geeignet für Allergiker

Nachteile

  • Pflegeintensiv
  • Hohes Eigengewicht
  • Teuer

Synthetischer Latex

Was ist eine Synthetische Latex Matratze?

Diese Art von Latex wird nicht aus dem Kautschukbaum gewonnen, sondern aus Erdöl.

Ein wichtigstes Merkmal ist, dass der synthetische Latex etwa um 10% härter ist als Naturlatex.

Für wen ist sie geeignet?

  • schwere Personen
  • Allergiker

Durch die enorme Festigkeit eignet sich eine Matratze aus synthetischem Latex optimal für schwere Personen, die eine hohe Punktelastizität benötigen, um die Wirbelsäule im Schlaf gerade zu halten.

Vor- und Nachteile

Ein Vorteil ist die höhere Festigkeit, dennoch gibt es gerade durch den Erdölabbau auch moralische Bedenken bei der Herstellungsweise. Auch der synthetische Latex ist zudem sehr kostenintensiv.

Vorteile

  • hohe Punktelastizität
  • Für jede Schlafposition
  • Wärmt
  • geeignet für Allergiker

Nachteile

  • Pflegeintensiv
  • Hohes Eigengewicht
  • Teuer

Mischung aus Natur- und synthetischem Latex

Was ist das?

Wie der Name schon erahnen lässt handelt es sich bei einer Matratze aus Mischlatex, um ein Produkt, bei dem der Naturlatex und der synthetisch gewonnene Latex kombiniert werden.

Das Mischverhältnis unterscheidet sich je nach Hersteller. Eine gängige Mischung für den Matratzenkern sind allerdings 60 % Naturlatex und 40 % der synthetischen Variante.

Warum macht man eine Mischform?

Wie bereits erwähnt besitzt das synthetische Latex eine höhere Festigkeit. Was du noch nicht ist, dass das Material aber auch günstiger ist als das Naturprodukt – wie so oft in der Industrie.

Da aber die Rückstellkraft der Matratze, dies bedeutet, dass die Matratze nachdem man darauf gelegen hat sich möglichst schnell in die Ausgangssituation zurückformt.

Durch einen hohen Naturlatexanteil erreicht wird, wird versucht Kosten zu sparen und dennoch diese Rückstellkraft mit einer gewissen Menge an Naturlatex zu erreichen.

Für wen ist sie geeignet?

  • Seiten-, Bauch- und Rückenschläfer
  • Allergiker
  • Schnell frierende Menschen

Geeignet ist diese Mischform im Prinzip für jeden anderen der Zielgruppe von Latexmatratzen auch. Da gibt es keine großen Veränderungen. Es soll im Prinzip versucht werden das Modell durch die Mischung günstiger herzustellen und anzubieten ohne Qualität zu verlieren.

Vor- und Nachteile

Es soll im Prinzip versucht werden das Modell durch die Mischung günstiger herzustellen und anzubieten ohne Qualität zu verlieren.

Vorteile

  • hohe Punktelastizität
  • Für jede Schlafposition
  • Wärmt
  • geeignet für Allergiker

Nachteile

  • Pflegeintensiv
  • Hohes Eigengewicht
  • Teuer

Federkern

Neben den Schaummatratzen gibt es noch eine zweite große Kategorie auf dem Markt. Hierbei handelt es sich um die Federkernmatratzen. Sie sind in der Regel robuster und härter und werden meist in Boxspringbetten eingesetzt.

Bonellfederkern

Was ist eine Bonellfederkern Martatze?

Der Aufbau der Bonellfederkernmatratze ist heute nicht mehr oft anzutreffen.

Meist wird der Bonellfederkern nur noch in der Box des dafür vorgesehenen Boxspringbettes verwendet. Die Federn sind in diesem Fall miteinander verbunden und reagieren auf Bewegungen der anderen Federn.

Es ist also kaum möglich die Bonellfederkern Matratze in verschiedene Zonen zu unterteilen.

Dementsprechend entsteht eine hohe Flächenelastizität, statt der Punktelastizität. Dies muss nicht zwangsläufig schlecht sein, denn bestimmte Personengruppen benötigen eher eine hohe Flächenelastizität.

Für wen ist sie geeignet?

  • Allergiker
  • Menschen denen Nachts schnell heiß ist

Besonders für Allergiker eignet sich die Matratze aus Bonellfederkernen perfekt, denn bis auf die Feder bleibt der Kern der Matratze hohl und gewährleistet so eine optimale Luftzirkulation.

Auch bei nächtlichem Schwitzen kann dieses Modell durch die Zirkulation für eine Abkühlung sorgen. Generell sollte auf Dauer aber nicht nur auf die Bonellfederkern Matratze zurückgegriffen werden.

Vor- und Nachteile

Das Nachschwingen der Federn wird oftmals als negatives Merkmal der Bonellfederkernmatratze beschrieben.

Insgesamt ist das Modell eher veraltet, aber dennoch im Einsatz, da es schlicht und ergreifend noch gebraucht wird – wenn auch nicht mehr für die große Masse.

Vorteile

  • günstig
  • hohe Luftzirkulation

Nachteile

  • Nachschwingen
  • Flächenelastizität
  • Keine Zonen möglich
  • Nach langer Nutzung kann Metall quietschen

Taschenfederkern (TFK)

Was ist eine Taschenfederkern Matratze?

Die Taschenfederkerne werden bei diesem Modell in Stoffhüllen eingenäht und besitzen die Form einer gewöhnlichen Spiralfeder – wie man sie beispielsweise auch vom Auto kennt.

Durch die einzelne Einnähung erfolgt die Federung unabhängig von den anderen Federn in der Matratze.

Dies ermöglicht eine hohe Punktelastizität und verhindert ein Nachschwingen der restlichen Federn beim Aufliegen.

Für wen ist sie geeignet?

  • schwere Personen
  • Menschen die leicht schwitzen
  • Menschen, denen Nachts heiß ist
  • Rücken- und Bauchschläfer

Die Taschenfederkernmatratze besitzt ähnlich wie das Produkt aus Tonnen-Taschenfederkernen eine hohe Punkelastizität.

Dadurch eignen sich die Modelle im jeweiligen Härtegrad für eine Vielzahl von Nutzern. Allerdings sind sie nichts, wenn ihr schnell friert, da die Wärmeisolierung eher zu wünschen lässt.

Die Taschenfederkernmatratze eignet sich eher für Personen die eine hohe Eignwärme besitzen.

Vor- und Nachteile der Taschenfederkernmatratze

Ein Vorteil im Gegensatz zu den Schaumstoffmatratzen ist aber die Durchlüftung.

Diese ist bei den Federkernmatratzen allgemein deutlich besser als bei Schaumstoffmatratzen. Das Schlafgefühl ist eher kühl.

Ein Nachteil ist hingegen die größere Härte, die bei Schaumstoffmatratzen nicht so ausgeprägt ist.

Vorteile

  • hohe Punktelastizität
  • Luftzirkulation
  • kein Nachschwingen

Nachteile

  • Fester als Schaummatratze
  • Teuer

Tonnen Taschenfederkern (TTFK)

Was ist eine Tonnen-Taschenfederkern-Matratze?

Die Matratze aus Tonnen-Taschenfederkernen (=TTFK) klingt ähnlich wie das Modell aus Taschenfedern. Es gibt aber natürlich einen Unterschied.

Diese liegt darin, dass die Tonnentaschenfedern eine bauchige Form besitzen, welche wie eine Tonne aussehen.

Damit bieten sie eine höhere Flexibilität bieten.

Im ersten Moment gibt die Feder stärker nach, um bei hoher Gewichtsbelastung einen höheren Gegendruck zu erzeugen. Der Körper wird dadurch noch punktgenauer gestützt.

Für wen ist sie geeignet?

  • schwere Personen
  • Menschen die leicht schwitzen
  • Menschen, denen Nachts heiß ist
  • Rücken- und Bauchschläfer

Die Matratze mit Tonnentaschenfedern eignet sich besonders für Übergewichtige Personen. Durch den festen Widerstand bei hoher Belastung wird der Körper auch bei dieser Personengruppe optimal gestützt.

Vor- und Nachteile

Der Vorteil ist die höhere Flexibilität sowie die perfekt und punktgenaue Stützung der Auflageflächen.

Die "intelligente" Matratze aus Tonnentaschenfedern bemerkt beispielsweise eine Bewegung in der Nacht und passt sich daran an, um die Druckverteilung der Auflageflächen neu vorzunehmen.

Vorteile

  • hohe Punktelastizität
  • hohe Anpassungsfähigkeit
  • Luftzirkulation
  • kein Nachschwingen

Nachteile

  • Fester als Schaummatratze
  • Teuer

Welche Matratze ist die beste für dich?

Es gibt auch heute noch nicht die eine Lösung für die Matratze, denn jeder Mensch bevorzugt andere Liegeeigenschaften. Diese individuelle Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab. Viele davon werden allerdings von der Federkernmatratze vereint, weshalb sie sich im Boxspringbett einer großen Beliebtheit erfreut.

Der Härtegrad bestimmt die Härte der Matratze

Bei allen Matratzen ist immer die Rede vom sogenannten Härtegrad. Doch was hat es mit dieser Angabe überhaupt auf sich?

Wie wird der Härtegrad berechnet?

Der Härtegrad errechnet sich im einfachsten Fall aus dem Körpergewicht sowie der Körpergröße in Zentimetern. Mehr Details und einen Härtegrad Rechner findest du zu diesem Thema hier.

Was sagt der Härtegrad aus?

Der Härtegrad trifft eine Aussage über die Härte der Matratze.

Wie stark gibt die Matratze also beim Aufliegen nach. Und wie stark erzeugt sie einen Gegendruck zum Stützen.

Was bedeutet es, wenn er zu hart oder zu weich ist?

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass der Härtegrad nicht genormt ist und von jedem Hersteller beliebig bestimmt werden kann.

Im Allgemeinem gibt es aber die Härtegrade H1 (sehr weich) bis H5 (sehr hart). Während leichtere Personen eher weiche Matratzen nutzen sollten, gilt für übergewichtige Menschen das Gegenteil mit einem höheren Härtegrad.

Matratze zu hart
Matratze zu weich
Matratze genau richtig

Grund ist, dass der Körper bei einem hohen Körpergewicht auch stärker gestützt werden muss. Ist der Härtegrad allerdings zu hart oder zu weich können Rückenschmerzen oder eine Verkrümmung der Wirbelsäule auftreten – zumindest im Ernstfall.

Kleinere Probleme sind da noch Schlafstörungen oder Nackenschmerzen am nächsten Tag.

Welche Schlafposition nutzt du am meisten?

Die Hersteller von Matratzen unterscheiden zwischen 3 Liegepositionen, auf die du deine Matratze ebenfalls zuschneiden solltest.

Woran erkenne ich meine häufigste Schlafposition?

Die Schlafpostion einfach zu erkennen fällt schwer, denn in der Nacht schläfst du. Und dennoch bewegst du dich zig Male. Damit kannst du nicht zu 100% wissen, in welcher Position du die meiste Zeit in der Nacht verbringst.

Allerdings gibt es einen simplen Trick: Achte darauf, wie du einschläfst oder wie du aufwachst.

Dadurch kannst du ungefähr abschätzen, welche Schlafposition du bevorzugst.

Deine Schlafposition beeinflusst den Härtegrad

Die Schlafposition nimmt mehr Einfluss auf den Härtegrad der Matratze als man glaubt.

Beim Seitenschläfer kommt es darauf an, dass besonders die Schulter und die Hüfte ausreichend einsinken können, um eine gerade Position der Wirbelsäule zu erreichen. Daher solltest du im Normalfall auf weichere Modell zurückgreifen.

Beim Rücken- und Bauchschläfer sollte die Matratze nicht so stark nachgeben, da die Wirbelsäule sonst eine unnatürliche Haltung einnimmt. Hier benötigst du also eher eine härtere Matratze, da der Körper hier nur weniger einsinken darf.

In unserer Grafik erhältst du einen Blick darauf, wie stark deine Liegeposition vom Härtegrad abhängt und welche Empfehlung wir geben.

Schlafposition Härtegrad Matratze

Auch diese Liegepositionen haben wir also im Matratzen Test unter die Lupe genommen, um einen würdigen Testsieger für alle Schlafpositionen zu ermitteln.

Beste Lage für Seitenschläfer

Der Seitenschläfer sinkt besonders mit der Schulter und mit der Hüfte tief in der Matratze ein.

Die optimale Schlafpostition sieht hier vor, dass die Wirbelsäule so gestützt wird, dass die gerade ist. Auch Kopf und Beine sollten nicht vernachlässigt werden. Kopf- und Fußende sollten daher ebenfalls eine Linie mit der Wirbelsäule bilden.

Seitenschläfer optimale Lage Matratze

Die optimale Lage für einen Seitenschläfer: Wirbelsäule ist gerade und bildet eine Linie mit Kopf und Beinen

Beste Lage für Rückenschläfer

Beim Rückenschläfer gilt es bei der Matratze andere Kriterien zu beachten als noch beim Seitenschläfer.

Die Wirbelsäule ist, wenn du auf dem Rücken schläfst, bereits in einer natürlichen Form. Wichtig ist jedoch, dass der Rücken auf der Matratze aufliegt und kein Hohlkreuz gebildet wird.

Es darf auch kein Luftspalt zwischen Matratze und Rücken entstehen, denn sonst besteht die Gefahr, dass der Rücken nicht mehr ausreichend gestützt wird und die Wirbelsäule verkrümmt.

Wichtig ist, dass du die unterschiedlichen Auflagepunkte im Gegensatz zum Seitenschläfer beachtest, denn einige Matratzen sind eher für die Rückenschläfer ausgelegt, während andere für Seitenschläfer konzipiert werden.

Rückenschläfer optimale Lage Matratze

Optimale Lage vom Rückenschläfer: Die Wirbelsäule hat seine natürliche Form und es gibt keinen Luftspalt zwischen Körper und Matratze

Beste Lage für Bauchschläfer

Wir hoffen an dieser Stelle einfach mal, dass du nicht auf dem Bauch schläfst, denn diese Schlafposition ist mit Abstand die ungesündeste.

Die Wirbelsäule befindet sich zwar in einer normalen Position, die Matratze darf aber nicht zu hart sein und in den Bauch drücken.

Zudem liegt der Kopf beim Bauchschläfer immer in einer verdrehten Position, so dass Nackenschmerzen nicht lange auf sich warten lassen.

 

Bauchschläfer optimale Lage Matratze

Der Bauchschläfer braucht eine härtere Matratze. Wir empfehlen sogar auf das Kopfkissen zu verzichten

Welche Statur hast du?

Auch die Statur nimmt Einfluss darauf, welche Matratze am meisten Sinn macht.

Je ausgeprägter ein Bereich des Körpers ist, desto mehr solltest du auch die Matratze daran anpassen.

Eine höhere Punktelastizität mit Federkernen und eine Mindesthöhe der Matratze gilt es hierbei dringend zu beachten.

Besonders ausgeprägte Bereiche wie breite Schultern, ein breites Becken oder eben doch eine schmale Statur sollten hierbei dringend berücksichtigt werden.

Leichtere Menschen können so beispielsweise eher auf Schaum- oder Latexmatratzen zurückgreifen, während schwerere Personen auf den Federkern nicht verzichten sollten.

Daher haben im Matratzen Test unsere 4 Testpersonen so viele unterschiedliche Staturen wie möglich.

Hast du Nacken- oder Rückenschmerzen?

Nacken- und Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden, die durch eine falsche Matratze verursacht werden.

Bei Nackenschmerzen kann es allerdings schon helfen nur das Kopfkissen ausztauschen.

Bei Rückenschmerzen geht es der Matratze an den Kragen. Latexmatratzen werden oftmals für leichte bis mittelschwere Personen empfohlen. Zudem macht es Sinn bei starken chronischen Rückenschmerzen zu einer Tonnen-Taschenfederkern Matratze zu greifen.

Hilft alles nichts, dann empfehlen wir dir ein Boxspringbett. Diese sorgen, richtig ausgewählt, für den höchstmöglichen Schlafkomfort. Finde das beste Boxspringbett in 1 Minute!

Wichtig: Zu Beginn kann es sein, dass die Schmerzen bei einer neuen Matratze sogar zunehmen oder bestehen bleiben. Davon solltest du dich nicht zu sehr verunsichern lassen.

Der Körper ist noch an die alte Unterlage gewöhnt und benötigt einige Zeit, um sich umzustellen und die Haltung im Schlaf an die neue Matratze anzupassen. Bis zu 4 Wochen kann dieser Anpassungsprozess durchaus dauern.

Bewegst du dich viel in der Nacht?

Diese Frage lässt sich nicht so ohne weiteres beantworten.

Der Grund ist logisch, denn auch du wirst vermutlich nicht sicher wissen, wie viel du dich im Schlaf bewegst.

Kein Wunder, denn das Bewegen geschieht beim Schlafen unterbewusst. An ein paar Merkmalen kannst du jedoch herausfinden, ob du ein Schläfer bist der sich viel bewegt oder eben nicht.

Das deutlichste Merkmal ist wohl der Zustand des Bettes.

Ist das Bett zerzaust oder unordentlich? Oder bist du vielleicht in einer anderen Schlafposition aufgewacht als die, in der du eingeschlafen bist.

Auch die Frage nach dem Tiefschlaf kann hier Aufschluss bringen, denn es gibt Menschen, die oft in der Nacht wach werden und sich so auch zwangsläufig mehr bewegen.

Zur Not kann auch die Meinung des Partners, falls vorhanden, dabei helfen die Frage nach der Bewegungsintensität zu beurteilen. Denn in Bezug auf die Matratze oder anders gesagt auf das Material  spielt die Antwort eine gewaltige Rolle.

Folgende Matratzenarten empfehlen wir je nach Bewegungsintensität im Schlaf:

Ich bewege mich viel in der Nacht!

Ich bewege mich Nachts nur wenig

Als Allergiker solltest beim Matratzen Kauf auf das Material achten

Matratze Allergie: Geeignet oder nicht?

Allergien spielen in unserem Matratzen Test ebenfalls eine große Rolle.

Je nach Material wird die Luftzirkulation negativ beeinflusst. Dies hat zur Folge, dass Hausstaubmilben sich rasch vermehren können.

Genau bei diesen Matratzen müssen Allergiker verzichten. Dafür gibt es eine Alternative: Die Latexmatratze. Denn durch das Latex kommen Milben nicht hindurch und können sich somit auch nicht im Matratzenkern einnisten.

Eine weitere Möglichkeit wäre ein sogenannter Encasing Bezug.

Solch ein Bezug dient als Trennwand zwischen der Matratze und dem Spannbettlaken. Dadurch wird verhindert, dass Allergiker in Berührung mit Hausstaubmilben gelangen.

Woran erkennt man eine gute Matratze?

Die Anforderungen an eine gute Matratze sind auch bei Matratzen Tests von Instituten, wie denen von Stiftung Warentest oder TÜV, hoch.

Doch im Endeffekt gilt eine Regel: Auch die beste Matratze hilft nichts, wenn sie nicht zu den Anforderungen des Schläfers passt.

Dennoch gibt es ein paar Hauptmerkmale, die Aufschluss darüber geben, wie hoch die Qualität vermutlich sein wird.

Die Anpassung an den Körper ist eines dieser Merkmale. Sofern die Matratze sich nicht an deinen Körper anpasst gilt: Finger weg!

Dann geht es natürlich auch um den Härtegrad. Hier solltest du schon vor dem Kauf herausfinden, welcher Härtegrad zu dir passt, um einen Fehlkauf zu vermeiden.

Eine gute Feuchtigkeitsregulierung ist ebenfalls wichtig, um nachts nicht sprichwörtlich im eigenen Schweiß zu baden. Daher sollte auch die Luftzirkulation möglichst gut sein. Dies lässt sich über das Material herausfinden. Eine gute Matratzenart sind hierfür die Federkernmatratzen, die üblicherweise bei Boxspringbetten verwendet werden.

Die Nebenschwingung gehört ebenso zu den relevanten Faktoren. Teste also selbst aus, wie sich der Rest der Matratze verhält, wenn du dich auf eine Stelle draufsetzt. Gut ist es, wenn der Rest der Matratze nicht mitschwingt.

Das Raumgewicht gibt Aufschluss über die Haltbarkeit

Das Raumgewicht ist ein viel diskutierter Begriff in Bezug auf die Matratze. Die Aussagekraft zur Qualität durch das Raumgewicht ist ziemlich gering.

Dennoch kann durch das Raumgewicht eines abgeleitet werden: die Dauer der Haltbarkeit.

Wie wird das Raumgewicht berechnet?

Zunächst kannst du das Gewicht der Matratze mit einer Waage ermitteln. Im zweiten Schritt geht es um das Matratzenvolumen.

Hierbei muss die Länge mit der Breite und Höhe der Matratze multipliziert werden. So erhältst du Aufschluss über das Matratzenvolumen. Nun folgt der letzte Schritt.

Dividiere das Gewicht in Kilogramm durch das bereits errechnete Matratzenvolumen und schon hast du eine Angabe zum Raumgewicht.

Welchen Wert sollte das Raumgewicht besitzen?

Das Ergebnis des Raumgewichtes sollte nicht unter 40 liegen. Ist dies der Fall, wird die Matratze vermutlich nur ein paar Jahre halten.

Raumgewicht Lebensdauer Matratze

Das Raumgewicht gibt bei Schaummatratzen einen Richtwert für die Lebensdauer

Alles darüber hinaus kann die Lebensdauer der Matratze deutlich erhöhen. Dabei lässt sich vor allem bei Schaum- und Latexmatratzen auf das Alter schließen. Eher weniger bei Federkernmatratzen.

Mit einigen anderen Tipps kann die Haltbarkeit der Matratze aber ebenso verlängert werden.

Welche Höhe sollte eine Matratze haben?

Ein weiteres Qualitätsmerkmal bei einer Matratze ist die Höhe. Auch bei der Höhe gibt es eine ungeschriebene Regel, die du besser beachten solltest.

Mindestens 18 cm sollte die Höhe betragen.

Nicht ohne Grund, denn unter diesem Wert kann der Körper an den Auflagestellen nicht tief genug einsinken. Dies hätte zur Folge, dass die Wirbelsäule nicht gerade ist.

Höhe Matratze

Die Höhe der Matratze sollte mindestens 18 cm betragen, sonst kannst du nicht tief genug einsinken

Natürlich kommt es hier auch auf das Gewicht der Person an. Bei Kindern, die deutlich weniger wiegen als ein Erwachsener, kann die Höhe auch etwas unter 18 cm liegen.

Ab einer Höhe von 25 cm ist zudem die Rede von einer Komfortmatratze.

Solche Komfortmatratzen kommen bei Personen, die aus orthopädischen Gründen tiefer einsinken müssen, zum Einsatz. Auch ältere Menschen nutzen solche Komfortmatratzen gerne, denn umso höher die Matratze, desto leichter fällt das Ein- und Aussteigen ins Bett.

Aber im Matratzen Test war es kein Muss.

Was ist die beste Größe für die Matratze

Eine pauschale Angabe für die beste Größe einer Matratze gibt es nicht.

Am besten ist es, wenn ihr auch in einem Doppelbett 2 einzelne Matratzen nutzt. Dadurch können auch Pärchen auf ihre individuellen Wünsche Rücksicht nehmen und erhalten den jeweils besten Schlafkomfort.

Denn dieser ist in der Regel so gut wie nie gleich, wenn eine durchgehende Matratze genutzt wird.

Mit einem Topper lässt sich auch die Besucherritze schließen, so dass keinerlei Vorteile durch 2 einzelne Matratzen entstehen.

Welche Bettgröße man verwenden sollte

Während Kinderbetten häufig Maße von 90x200 cm besitzen, nutzen Jugendliche oder Singles meist schon Betten mit 120x200 cm bis zu 140x200 cm. Paare mögen es noch ein Stück größer und ziehen Betten mit einer Breite von 180 cm oder 200 cm vor.

  • Kinder: 90 cm
  • Jugendliche, Singles: 120-140 cm
  • Paare: 180-200 cm

Wir empfehlen ein Doppelbett mit einer Mindestbreite von 180 cm!

Für welches Bettgestell passt welche Matratze?

Immer wieder erhalten wir die Frage, welche Einzelmatratzen in ein größeres Bett passen. Hier gibt es 2 Möglichkeiten.

Entweder ihr nutzt 2 Mal 90 cm breite Matratzen für einen Bettrahmen von 180x200 cm.

Oder ihr geht noch einen Schritt weiter und entscheidet euch für 100x200 cm Matratzen in einem Bettrahmen von 200x200 cm.

In einem eigenen Artikel zu den Bettgrößen gehen wir nochmal detaillierter auf diese Frage ein.

Die Einteilung in Zonen erhöht den Komfort

Im heutigen Zeitalter spielt der Begriff Ergonomie eine immer größere Rolle. Auch bei den Matratzen hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges getan, um den Schlafkomfort der Menschen deutlich zu erhöhen.

Unterschied 5-Zonen 7-Zonen Matratze

Die Rede ist hierbei von den Zonen-Matratzen, die bestimmte Körperstellen besonders stützen und so die Gesundheit fördern. Während es früher Matratzen ganz ohne Zoneneinteilung gab, setzten sich irgendwann die 5-Zonen-Matratzen durch.

Wie ist die Einteilung der 5-Zonen Matratze?

Hierbei wurde die Matratze in folgende 5-Zonen eingeteilt:

  1. Kopf
  2. Schulter
  3. Becken
  4. Beine
  5. Füße

Diese Einteilung besagt, dass die Matratze an denen Stellen, an denen mehr Gewicht auf die Matratze drückt, weicher ist, um den Körper ausreichend einsinken zu lassen.

Leichtere Zonen, wie beispielsweise die Füße werden weniger einsinken gelassen. Dadurch wird erreicht, dass die Wirbelsäule beim Seitenschläfer gerade bleibt und keine gesundheitlichen Schäden entstehen.

Was wird bei der 7-Zonen Matratze gestützt?

Also eroberten die 7-Zonen-Matratzen den Markt – bis heute. Eine 5-Zonen-Matratze findest du vermutlich kaum mehr auf dem Markt.

Hierbei wurde eine Zone, nämlich die des Beckens, nochmals in 3 einzelne Zonen unterteilt.

Der Sinn liegt darin, dass der Übergang zum Schwerpunkt der Auflage, dem Becken, ebenfalls berücksichtigt wird. Nur so kann der Körper sich optimal an die Matratze anpassen.

Ist eine 7-Zonen Matratze besser als eine 5-Zonen Matratze?

Die Antwort ist ganz klar: Nein!

Auch im Matratzen Test haben wir erkannt, dass 7-Zonen nicht zwingend besser sind als 5-Zonen. Einige Experten sind sogar der Meinung, dass der einzige Grund für 7-Zonen ein Verkaufstrick der Produzenten ist.

Auch unser Testsieger, die Bodyguard Anti-Kartell Matratze, hat auf viele unterschiedliche Zonen gesetzt.

Ein guter Bezug ist genauso wichtig wie eine gute Matratze

Nicht nur die Wahl der Matratze ist für den Schläfer wichtig, sondern auch der Bezug.

er Bezug ist schließlich in direktem Kontakt mit dem Körper, abgesehen vom Spannbetttuch, und soll den Matratzenkern vor Verunreinigungen schützen.

Wichtig ist daher beim Bezug, dass er kein Paradies für Milben werden darf, denn genau diese soll er ja vermeiden.

Dazu ist es wichtig, dass der Bezug abziehbar und somit auch waschbar ist

Auch Schadstoffe sollte er keine beinhalten, denn besonders vor einigen Jahren wurden die Bezüge noch oftmals mit Weichmachern oder ähnlichen Schadstoffen produziert.

An dem Öko-Text Standard 100 Zertifikat erkennt ihr, dass ein Produkt, welches dieses Zertifikat besitzt, ohne Schadstoffe produziert wurde und somit insbesondere für Allergiker perfekt geeignet ist.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Diese Frage ist mit einem eindeutigen Nein zu beantworten. Eine Kaltschaum- oder Viscomatratze kannst du beispielsweise sogar auf dem Boden verwenden. Sinnvoller ist es aber ein anderes Gestell zu nutzen als das Lattenrost. Hier dient das Boxspringbett natürlich als absoluter Vorreiter.

Auch hier lautet die Antwort kurz und knapp: Nein!

Wir würden davon abraten die Matratze und das Gestell vom Boxspringbett separat zu kaufen. In der Regel wird die Matratze ohnehin komplett im Boxspringbett integriert und mit angeboten. Nicht ohne Grund, denn die Matratzen der Hersteller sind oftmals auf die Gestelle zugeschnitten und angepasst.

Ob online einkaufen oder stationär vor Ort, über die Frage herrschen auch nach Jahren noch rege Diskussionen. Der Onlinehandel hat in der heutigen Zeit aber deutliche Vorteile.

Im stationären Handel wirst du vermutlich persönlich beraten und kannst dir eine gewisse Auswahl ansehen. Online ist die Auswahl aber meist größer. Zudem gibt es in der Zeit des Internet etliche Portale, wie auch dieses, über die ihr euch alle nötigen Informationen zu einem Produkt beschaffen könnt. Hinzu kommt, dass die Preise aufgrund der entfallenden Beratungskosten meist online etwas niedriger sind. Auch die Lieferung kostet meist gar nichts oder nur einen geringen Aufschlag.

Selbst die Preisvergleiche geschehen deutlich schneller über den Onlineshop, da du meist das gesamte Angebot eines Händlers auf einen Blick einsehen kannst.



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